ESTIA ist als Splitsystem konzipiert, d.h. in zwei Geräte aufgeteilt. Toshiba ESTIA besteht aus einem Außengerät (Verdichtereinheit) und einem Hydronik-Modul im Gebäudeinneren. An dieses Hydronik-Modul werden alle Anwendungen, die über das System versorgt werden sollen, angeschlossen (z.B. Warmwasserboiler, Heizkörper, Fußbodenheizung etc.).
Hat man sich dazu entschlossen, die alte Heizung durch ein neues und effizienteres System auszutauschen wie die Luft-Wasser-Wärmepumpe ESTIA, so muss man sich das bestehende System genauer ansehen. Besitzt man bereits ein Warmwasserheizungssystem, kommt man nicht darum herum, sich mit dem wärmeabgebenden Element zu beschäftigen. Der entscheidende Faktor hier ist die benötigte Vorlauftemperatur, das ist die Temperatur des Wassers im Heizkreis. Mit einer ESTIA Split Hydrobox sind Vorlauftemperaturen bis zu +65°C möglich und somit kann sie mit den verschiedensten Verbrauchern kombiniert werden.
Alle ESTIA Luft-Wasser-Wärmepumpen sind sogenannte Split-Systeme, d.h. der Kältekreis ist auf zwei Geräte verteilt, auf ein Innengerät und ein Außengerät. Das Außengerät dient der Energiegewinnung und -umwandlung, das Innengerät überträgt diese an den Heizkreis.
Eine Luft-Wasser Wärmepumpe ist bestens für den Altbau geeignet. Bei einer bestehenden Warmwasserheizung ist ein Heizungstausch grundsätzlich kein Problem. Der Einbau erfolgt meist schon in einem Tag und auch die vorhandenen Heizkörper können weiterverwendet werden.
Für Neubau oder Sanierung eröffnet ESTIA viele Möglichkeiten. Bereits bestehende Wohnanlagen, die mit herkömmlicher Gas- oder Ölheizung ausgestattet sind, können mit der ESTIA Wärmepumpe kombiniert werden. Die herkömmliche Heizungsanlage dient dann lediglich als Zusatz-Heizung für extreme Wetterbedingungen mit Minustemperaturen unter -20°C. Die intelligente Toshiba-Regelung sorgt dann für die effizienteste Wahl: Wärmepumpe oder konventionelle Heizungsanlage.
Mit einer Wärmepumpe sparen Sie Primärenergie und reduzieren CO2-Emissionen. Das ist das Ergebnis der Studie „Energiewirtschaftliche Bewertung der Wärmepumpe in der Gebäudeheizung“ der TU München*. Diese kommt u.a. zu folgenden Ergebnissen:
Der Einbau von Wärmepumpen mit integrierter Warmwassererzeugung wird staatlich gefördert. Antrags-berechtigt sind u.a. sowohl Privatpersonen als auch Freiberufler und kleine und mittlere Unternehmer. Der Antragsteller kann Eigentümer, Pächter oder Mieter des Grundstückes, auf dem die Anlage steht, sein. Neben der Basisförderung gibt es eine Bonusförderung für besonders effiziente Anlagen.
Bis zu 5,00 EUR pro m2 Wohnfläche für Neubauten und 10,00 EUR pro m2 Wohnfläche für Bestandsbauten.
Diese kann z.B. in Anspruch genommen werden, wenn Wärmepumpen mit anderen regenerativen Energien, wie Sonnenkollektoren, kombiniert werden.